3D-Scan und -Druck

Die dreidimensionale digitale Aufnahme von historischem Kulturgut entwickelte sich in der Archäologie in den letzten Jahren immer mehr als Standard der Dokumentation. Das diese Technologien des 3D-Scans, ihrer Verarbeitung und Aufbereitung bis hin zum Druck sowohl für die Konservierung (Monitoring) als auch für die Restaurierung und dem Museumswesen umfangreiche Möglichkeiten bietet ist dagegen noch weitgehend unbekannt. Aufgrund der Spezialisierung in diesem Bereich in Kombination mit dem Fachwissen aus der Konservierung / Restaurierung und Archäologie wird diese Technologie soweit sie Sinn macht in unseren Projekten standardmäßig integriert. Auch eigenständige Projekte, wie die 3D-Dokumentation von Objekten, Befunden und Architektur, objektives 3D-Monitoring von Zuständen und Verfallsprozessen bis hin zur Erstellung von hochaufgelösten und bei Bedarf kolorierten Kopien ohne Berührung und damit verbundener Belastung des Objektes bieten wir als Leistung innerhalb unserer GbR an. Möglich wird dies durch einen eigenen Streifenlichtprojektionsscanner für die Aufnahme von Makroobjekten und Objekten bis zu einem Volumen von ca. 1m³. Darüber hinaus benutzen wir photogrammetrische Aufnahmen zur Erstellung von 3D-Oberflächen- und -Architekturmodellen. Auch steht uns ein eigener Fused-Deposition-Modeling (FDM)-3D-Drucker zur Erstellung von physischen Modellen, Kopien und Objektergänzungen und -aufstellern zur Verfügung.

 

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3D-Scan

Die dreidimensionale Digitalisierung von Objekten und von Architektur bietet einen unschätzbaren Mehrwert für ihre Dokumentation und wissenschaftliche Aufbereitung. Mit Hilfe eines Streifenlichtprojektionsscanners können Objekte in besonders hoher Auflösung digitalisiert und anschließend in entzerrten Ansichten für die weitere Bearbeitung zugänglich gemacht werden.


3D-Verarbeitung

Die weitere Aufbereitung und Verarbeitung der gewonnenen 3D-Modelle richtet sich ganz nach ihrer späteren Verwendung. Ob nun zur reinen Dokumentation eines im Block geborgenen Befunden in mehreren Plana, die anschließend eine erneute "digitale Ausgrabung" ermöglichen, oder das objektive Monitoring von Objektoberflächen zur Feststellung von Oberflächenveränderungen - die Anwendungen sind sehr vielseitig!


3D-Ausgabe / -Druck

Die Ausgabe von digitalen 3D-Daten ist mindestens so vielseitig anwendbar, wie ihre Verarbeitung. So lassen sich direkt kolorierbare Objektkopien drucken oder fräsen. Darüber hinaus kann man diese Technologie auch zum Ergänzen von Objekten oder Fertigung von Stütz- oder Transportkonstruktionen verwenden, ohne die Objekte während des Projektes im Original bei sich zu haben. Die 3D-Technologie gewährleistet hier eine hochgenaue Fertigung von physischen Körpern ohne die ständige Belastung von Anpassung und Abnahme am Objekt. Uns steht dabei ein eigener 3D-Drucker in der Fused-Deposition-Modeling-Technologie zur Verfügung, mit dem wir direkt Kunststoffhalterungen und -ergänzungen für Objekte und durch Verkleinerung auch Architekturmodelle fertigen können. Dabei können wir uns auf eigene Forschungen zur Langzeitstabilität und Objektverträglichkeit der Materialen berufen, um den Objekten auch auf lange Sicht den bestmöglichen Schutz zu gewährleisten.